Traditionell stecken sich Braut und Bräutigam während der Trauungszeremonie gegenseitig die Ringe an. Sie stehen für die innige Verbindung zwischen den beiden Partnern und sollen Einheit, Treue und Beständigkeit symbolisieren.
Dank einer riesigen Auswahl an verschiedenen Modellen gibt es für jeden Geschmack das passende Paar. Eine wichtige Rolle spielt das Material, denn es verleiht den Ringen ihren Grundcharakter. Wir verraten Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt und welche individuellen Vorteile sie bieten.
Eheringe in Gold – klassisch und elegant zugleich
Nach wie vor entscheiden sich viele Paare für Eheringe aus Gold. Das Edelmetall gilt als besonders wertvoll und ist auch relativ teuer in der Anschaffung. Wie viel Sie für Ihren Ring bezahlen müssen, hängt davon ab, für welche Legierung Sie sich entscheiden. Mit 585er Gold treffen Sie in der Regel eine gute Wahl.
Das hat einen relativ hohen Goldanteil, ist aber gleichzeitig nicht ganz so weich wie 750er Gold. Generell sollten Sie bedenken, dass Goldringe zu Kratzern neigen und gegebenenfalls hin und wieder eine Politur benötigen. Dafür wirken Sie herrlich zeitlos und passen ganz hervorragend zu warmen Hauttypen. Außerdem läuft Gold in der Regel nicht an und lässt sich ganz einfach mit ein wenig Backpulver und einem Goldputztuch reinigen.
Eheringe aus Silber – günstig und dennoch stilvoll
Silber ist ein relativ günstiges Edelmetall, sodass vor allem junge Paare gerne zu Silberringen greifen. Die lassen sich nämlich oft schon zu echten Schnäppchenpreisen erwerben. Wer ein wenig die Preise vergleicht und auf teure Edelsteine verzichtet, kann problemlos ein Paar Eheringe für unter 100 Euro ergattern. Darüber hinaus hat Silber eine elegante Optik und sieht toll an Menschen mit einem kühlen Hauttyp aus.
Es hat aber auch eine Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel neigt es dazu anzulaufen und muss deswegen regelmäßig gereinigt werden. Das können Sie selbst mit einem Silberbad erledigen oder professionell von einem Juwelier durchführen lassen. Tatsächlich gibt es auch hin und wieder Menschen, die gegen Silber allergisch sind. Das sollten Sie vor dem Kauf also unbedingt testen!
Eheringe aus Weißgold – die exklusive Alternative zu Silber
Wer sich einen frischen und jugendlichen Look mit einer hellen Oberfläche wünscht, aber keine Lust auf oxidiertes Silber hat, kann sich stattdessen auch für Eheringe aus Weißgold entscheiden. Die wunderschöne Farbe entsteht durch eine spezielle Goldlegierung, der weiße Metall wie Palladium beigemischt werden.
Genau wie Silber passt es am besten zu Menschen mit einem kühlen Hautton. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Ringe einen Rhodiumüberzug besitzen. Er sorgt für eine besonders schöne Optik.
Eheringe in Roségold – für die moderne Note
Wenn Sie es gerne ein wenig extravagant mögen, können Sie sich auch für ein Paar Eheringe aus Roségold entscheiden. Diese besondere Legierung hat einen leicht rötlichen Schimmer und fällt dadurch sofort ins Auge. Seine ausgefallene Optik verdankt das Material der Beimischung von Kupfer.
Es harmoniert wunderbar mit warmen Hauttönen und passt ganz ausgezeichnet zu vielen farbenfrohen Edelsteinen. Auch spannend: Eleganz im Ja-Wort: Wie finde ich den passenden Herren-Hochzeitsanzug?
Worauf es außerdem ankommt
Beim Kauf eines Eherings spielt aber nicht nur das Material eine Rolle. Achten Sie zudem auf diese Kriterien.
Breite: Ein breiter Ring wirkt sehr markant und fällt sofort ins Auge, während schmalere Modelle eher zart und minimalistisch aussehen. Optimalerweise sollte der Ring zu Ihrem Stil passen. Sie und Ihr Partner können sich auch unterschiedlich breite Modelle aussuchen.
Stein: Nicht nur das Material des Rings, sondern auch die Verzierung ist von Bedeutung. Viele Menschen entscheiden sich für einen Ring mit funkelndem Glitzerstein. Diamanten sind besonders wertvoll, aber auch sehr teuer. Wenn Sie sich einen farbenfrohen Edelstein wünschen, können Sie auch zu einem Rosenquarz, einem Saphir oder einem grünen Topas greifen.
Oberfläche: Ringe sind üblicherweise matt oder glänzend. Manche Modelle bieten sogar beide Arten der Oberflächengestaltung, was für einen tollen Kontrast sorgen kann.
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