Einsamkeit ist ein Thema, welches häufig mit älteren Personen in Verbindung gebracht wird. In Wahrheit ist das Gefühl der Einsamkeit auf keine Altersgruppe beschränkt. Sich nach menschlichem Kontakt zu sehnen, hinterlässt im Laufe der Zeit auf der Seele ebenso wie dem Körper seine Spuren. Welche Folgen Einsamkeit hat und wie es gelingt diesem Gefühl entgegenzuwirken, geht aus dem folgenden Ratgeber hervor.
Einsamkeit wirkt sich nicht nur auf die Psyche aus
Sich einsam zu fühlen, ist eng verbunden mit der Abwesenheit von sozialen Kontakten. Hierbei kann es sich um fehlende Kontakte zur Familie ebenso handeln wie um eine nicht vorhandene Partnerschaft oder enge Freunde. Im Alltag bedeutet Einsamkeit häufig sich als isoliert zu empfinden. Allein zu leben, ist nur ein Aspekt moderner Einsamkeit. Ein anderer Aspekt betrifft Menschen, die in ihrem Umfeld keine Person benennen könnten, um private Sorgen zu teilen oder von freudigen Ereignissen zu berichten.
Einsamkeit widerspricht in der sozialen Isolation auch der menschlichen Natur. Familienverbände oder Zusammenkünfte mit Freunden zu vermissen, wirkt sich dementsprechend auf die Psyche ebenso wie den Körper aus. Mental kreisen die Gedanken sehr häufig um die Abwesenheit sozialer Kontakte, was unter anderem depressive Phasen zur Folge haben kann. Körperlich betrachtet sind ein unruhiger Schlaf ebenso wie die Entwicklung von Angststörungen nur zwei der Symptome, die nachweislich in Verbindung mit Einsamkeit auftauchen können.
Kontakte aufzubauen gelingt nicht nur im direkten Umfeld
Einsamkeit vorzubeugen ist nicht immer so einfach wie zunächst vermutet. An vielen öffentlichen Orten wie Bars oder Clubs sind ein Großteil der Besucher mit anderen Menschen unterwegs. Dadurch ist eine sehr große Hemmschwelle vorhanden, sich diesen Personen zu nähern und den ersten Schritt zu tätigen, um neue Kontakte zu knüpfen.
Bestehen die eigenen Vorsätze daraus, dem Gefühl der Einsamkeit zu entfliehen, bietet es sich an, zuerst über das Internet neue Kontakte zu knüpfen. Über die sozialen Medien ebenso wie Flirtbörsen besteht die Möglichkeit mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen.
Wer die eigene Einsamkeit in erster Linie an einem Mangel an körperlichen Interaktionen und Sexualität festmacht, wird auf Portalen wie Wyylde fündig. Auf Wyylde steht die Sexualität im Fokus und wird nicht zu einem Tabu erklärt. Aufgrund der Anonymität im Internet ist es nicht schwer, sich zunächst unerkannt ein Bild dieser Plattform zu machen und nach den ersten positiven Eindrücken vielleicht die ersten Partybesuche oder Treffen in den Terminkalender einzuplanen.
Eine verringerte Lebenserwartung ist die gravierendste Folge von Einsamkeit
Einsamkeit ist inzwischen zu einem Thema wissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Forschungsergebnisse kommen zu dem Schluss, dass einsame Menschen deutlich häufiger unter Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden als Personen, die sich und ihr Leben nicht als einsam beschreiben würden.
Langzeitstudien stellen zudem einen Zusammenhang zwischen dem anhaltenden Gefühl von Einsamkeit sowie einer geringeren Lebenserwartung her. Um mit solchen gravierenden Konsequenzen rechnen zu müssen, reicht es jedoch nicht aus, sich nur temporär einsam zu fühlen. Körperliche Folgen waren häufig an Monate und Jahre der Einsamkeit geknüpft. Mit 40 aussehen wie 20 kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg in ein aktiveres Leben sein.
Akzeptanz ist kein adäquates Mittel gegen dieses Gefühl
Freunde, ein Partner oder ein sexueller Flirt tauchen nicht einfach vor der eigenen Haustür auf. Der Weg aus der Einsamkeit erfordert deshalb immer ein aktives Vorgehen. Den ersten Schritt zu unternehmen, kann darin bestehen, sich ein festes Ziel zu setzen.
Mit einem Zeitplan im Kopf gelingt es auch sehr rational denkenden Menschen, die inneren Stimmen zu überwinden, welche die geplanten Vorhaben als verschwendete Zeit einschätzen. Verlaufen die ersten sozialen Interaktionen noch holprig, zeigt sich dennoch, dass es Hoffnung gibt, sich mit einem einsamen Leben nicht einfach abfinden zu müssen.
Weiterführende Literatur