Kimono Japan japanische Kultur Der Kimono - Auch im Alltag ein wahrer Hingucker!

Der Kimono – Auch im Alltag ein wahrer Hingucker!

Der Kimono erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Im Laufe der Jahre ist er zum echten Statement-Kleidungsstück geworden, mit dem sich Modetrends setzen und Basic Outfits aufpeppen lassen.

 

Was ist ein Kimono und woher kommt er?

 

Der Begriff „Kimono“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „Etwas zum Anziehen“. Beim Kimono handelt es sich um ein traditionelles, weit geschnittenes Kleidungsstück, das bis zu den Knöcheln geht. Der Kimono ist das Kleidungsstück, das am häufigsten mit der japanischen Kultur in Verbindung gebracht wird. Er ist sowohl für Frauen als auch für Männer und Kinder erhältlich und wird in Japan mit Vorliebe zu Festlichkeiten jeder Art getragen.

Vom Stil her lässt sich der Kimono mit einem Kaftan vergleichen. Er besteht aus einer weit geschnittenen Robe in T-Form sowie einem breiten Gürtel namens Obi, der um die Taille gebunden wird, um die Schichten des Kimonos zusammenzuhalten. Mittlerweile werden Kimonos nicht nur in Japan getragen – nicht zuletzt durch bekannte Modelabels wie Yves Saint Laurent, Gucci und Valentino sind sie auch in den Modemetropolen der Welt vertreten.

 

So lässt sich der Kimono auch in ein Alltagsoutfit integrieren

 

Der Kimono lässt sich, unabhängig von der Jahreszeit, simpel zu jedem Outfit stylen. Die Möglichkeiten, ihn in den Alltag zu integrieren, sind dank der zahlreichen Varianten des modischen Kimonos vielfältig. So lässt er sich beispielsweise im Sommer als Kleid tragen. An kühleren Tagen kann er seine Dienste als Mantel erweisen, während er im Frühling und im Herbst als Cardigan zu Jeans und T-Shirt kombiniert werden kann.

 

Die unterschiedlichen Varianten des Kimonos und wie man sie trägt

 

Kimonos sind längst nicht nur als Morgenmantel erhältlich. Der modische Kimono ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich, sodass er sich in eine Vielzahl von Outfits integrieren lässt. Eine tolle Auswahl an Kimonos findet ihr beispielsweise bei Hunkemöller, günstigere Varianten gibt es auch auf eBay oder Amazon.

Der Kimonomantel stellt eine besonders beliebte Variante des Kimonos dar. Er ist perfekt geeignet, um ihn an kühleren Tagen lässig zu einer Jeans mit Shirt zu kombinieren. Vor allem der Maxi-Kimono, der bis zu den Knöcheln reicht, kann auf diese Weise einem Basic-Outfit das gewisse Etwas verleihen. Auch ein schlichtes Minikleid kann durch einen Kimonomantel zum Augenschmaus werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Kleidung unter dem Mantel eher schlicht ist, da der Kimono ohnehin ein Blickfang ist.

Auch als Sommerkleid ist der Kimono ein wahrer Hingucker. Nicht zuletzt der seidig weiche Stoff macht das Kimonokleid zum perfekten Kleidungsstück für heiße Tage. Es eignet sich für jeden Anlass, ist schnell angezogen und kaschiert dank seines weiten Schnittes auch gekonnt Problemzonen. Besonders elegant lässt sich das Kimonokleid zu Pumps oder Riemchensandalen kombinieren. Zudem ist es ein geeigneter Überwurf für ein Strandoutfit.

Die Kimonojacke wird oftmals als optisches Statement getragen und lässt sich durch ihre vielfältigen Designs mit Leichtigkeit zu Alltagsoutfits kombinieren. Sie unterstützt zahlreiche Stilrichtungen und wird sowohl von Frauen als auch von Männern getragen. Besonders gut lässt sich die Kimonojacke mit Röcken, Kleidern, Hosen und Jeans kombinieren. Auch zu festlichen Anlässen kann die Kimonojacke einem schlichten Outfit eine besondere Note verleihen. Des Weiteren kann sie problemlos zu einem Abendkleid kombiniert werden, um das Outfit mit einem japanischen Touch zu veredeln.

 

Weiterführende Literatur

 

Der Kimono – ein Stück japanische Tradition

Der japanische Kimono: Japans Mode im Wandel der Zeiten